Kursteilnehmer am 1, 3 bzw. 5 und 10 Kurstag.
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Erfahrungsbericht einer Mutter. Inkl. KIDS Programm
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Über die SWT Therapie Ich hatte heute den letzten Tag meines 10 tägigen Seminars. Die SWT Therapie hat mich auf einen sehr guten Weg gebracht. Auch wenn ich diesen Weg nun alleine gehen muss, und es mich noch viel Kraft kosten wird mein Ziel zu erreichen, weiss ich, dass ich mein Stottern und die damit verbundenen Ängste jetzt überwinden kann. Und die Gewissheit, dass ich das ganze folgende Jahr immer wieder kommen kann, wenn ich es alleine doch nicht schaffe, gibt mir zusätzliche Sicherheit. Außerdem gibt es immer Schokolade Gratis! Lieber Ole, VIELEN DANK FÜR ALLES!
10 Tage gemeinsame Arbeit mit Ole anfang april diesen jahres packte ich mein altes auto voll mit arbeitsmaterialien und folgte der freundlichen einladung des geschäftsführers, mit ihm gemeinsam ein seminar zu gestalten mit 3 stotternden vorschuljungs und deren eltern … ich selbst bin im erstberuf landschaftsgärtner, also praktiker, habe vor über 10 jahren logopaedie studiert, bin selbst vater einer fast 18-jährigen tochter (josephine) logopaedie, wenn man sie wie ich ganzheitlich praktiziert, ist eine wachstumsaufgabe schlechthin, gewissermaßen ein gut gearbeiteter mantel, in den man/frau, was die entwicklung menschlicher qualitäten anbelangt, geduldvoll hineinwachsen darf – medizinisch-psychologische aspekte sind nur eine facette unseres berufsbildes … ich bin der auffassung, dass wir als menschen zutiefst geistige wesen sind und uns einzeln wie auch als gesamte gruppe in einem prozess wechselseitiger erschaffung und entwicklung befinden: wie drückt es richard beauvais (1964) aus? “wir sind hier, weil es letztlich kein entrinnen vor uns selbst gibt. solange der mensch sich nicht selbst in den augen und herzen seiner mitmenschen begegnet, ist er auf der flucht. solange er nicht zulässt, dass seine mitmenschen an seinem innersten teilhaben, gibt es für ihn keine geborgenheit. solange er sich fürchtet, durchschaut zu werden, kann er weder sich noch andere erkennen – er wird allein sein. wo können wir solch einen spiegel finden, wenn nicht in unseren nächsten? hier in der gemeinschaft kann ein mensch erst richtig klar über sich werden und sich nicht mehr als den riesen seiner träume oder den zwerg seiner ängste sehen, sondern als mensch, der – teil eines ganzen – zu ihrem wohl seinen beitrag leistet. in solchem boden können wir wurzeln schlagen und wachsen; nicht mehr allein – wie im tod – sondern lebendig als mensch unter menschen.” für das swt-institut und ole bruns war und ist wohl aus meiner sicht immer das ziel dieser doch sehr speziellen und mitunter auch unkonventionellen arbeit zunehmend mehr bewusstheit über die unbewussten vorgänge zu erlangen, nicht nur auf den aspekt der sprechmotorik und physiologischen vogänge im menschlichen körper bezogen, swt beinhaltet somit eine personale und eine transpersonale sicht des menschen und eine arbeitsweise auf diesen zwei ebenen! zur arbeit in diesen beiden ebenen stehen dem klienten/der klientin, die wahre veränderungen anstreben, viele möglichkeiten zur verfügung, das wird auf sehr individuelle art und weise den besuchern des institutes immer und immer wieder nahegebracht – ich habe in 10 tagen swt-arbeit sehr lebendig erfahren, dass die zielorientierte anwendung verschiedener methoden eine arbeit nicht nur mit sprachhindernissen, problemen und schwierigkeiten ermöglichte, sondern auch, immer mehr vom potential insbesondere der drei jungs im leben zu verwirklichen ole bruns lässt eltern und kinder wissen, dass entwicklungskrisen in der entstehung (nicht nur) von sprache und sprechen sich aus einer sehr vielschichtigen perspektive heraus besser verstehen lassen – oftmals entstehen schmerzen %26 krisen durch die verleugnung unseres inneren kindes, durch abspaltung und durch das bilden von schützenden egostrukturen – diese phänomene können oftmals nur in einem therapeutisch-medizinischen setting auf- und durchgearbeitet werden; ole schafft es immer wieder meisterhaft die menschen dort abzuholen, wo sie gerade stehen! wir lesen immer wieder in den wissenschaften von der menschlichen seele, dass die zeit reif dafür sei, auch die höheren bereiche des unbewussten, das überbewusste und das geistige selbst, in unsere betrachtungen mit einzubeziehen – c.g. jung hat beispielsweise ein mächtiges integrierendes prinzip, welches innerhalb der menschlichen seele wirkt, anerkannt – das selbst – dieses selbst wird als jenseits des bewusstseins von “ich” und “ego” gesehen – es sei die quelle unseres bewusstseins und ermöglicht uns, unerreichbar durch unsere bewusste persönlichkeit, zu anderen ebenen von heilung und ganzheit zu gelangen in der zeit des seminares sprachen ole und ich viel davon, dass die realität des geistigen und des selbst keines beweises bedarf; sie ist eine erfahrung – in genau diesem erleben stellt sich ein gefühl der erweiterung, der ausdehnung ein – es ist ein zustand, der sich vielleicht an dieser stelle der betrachtung nicht in worte fassen lässt – es ist der punkt der ruhe und stille in uns, wo wir dauerhaftigkeit und stabilität erfahren ein wort noch zu unserem willen: er soll ja gut, stark und auch geübt sein, natürlich macht ole im laufe seines seminares auch deutlich, dass die schulung des willens ein ganz zentrales anliegen seines konzeptes ist im hinblick auf das “loslassen der symptomatik”, nur gehe es an dieser stelle um den “willen, sich an eine form von arbeit hinzugeben”, die zunächst einmal durch ihre schlichtheit verblüfft … – vielmehr wird der wille hier gesehen als die treibende kraft in richtung ganzheit und zusammenführung auf einer gesunden ebene, wie richard beauvais in seinem o.g. zitat sie meint! – der wille ist die funktion, die am direktesten mit dem “ich” und dem “selbst” verbunden ist heute nach fast 13 jahren logopaedischen tuns kann ich bestätigen, dass mein wille als ein leitendes prinzip in richtung integration unterschiedlicher behandlungsansätze, mit viel aufgeschlossenheit und freude beobachtet, dass alles, was im swt institut geschieht, kein exklusives prinzip mehr darstellt – ich glaube, dass gerade dieser aspekt sehr sensibel den erfolg von oles arbeit berührt (willst du die welt in ordnung bringen, so bringe zunächst …) herr bruns fordert sein klientel ganz unerschrocken dazu auf, zu wachsen und sich der mitwelt und dem größeren ganzen zu öffnen – er fordert dazu auf, neue fähigkeiten und talente, unsere kre@tivität und flexibilität in uns zu entwickeln und begleitet sehr einfühlsam und gekonnt dabei, dem leben eine richtung und bedeutung zu geben, was ja immer mit vertrauen und mut zu tun hat! – oftmals wird dieser willensaspekt ganz subtil von ihm in seiner latenz wahrgenommen, weil sich vormals “ach so wichtige interessen und lebensausrichtungen” plötzlich als zweitrangig und leer darstellen – manchmal geht diese erfahrung auch einher mit einem gefühl der verwirrung, mit verzweiflung und dem verlust des vertauens in sich selbst – ich habe genau diese prozesse in der zusammenarbeit mit ole erlebt und kann vielleicht erst aus diesem persönlichen prozess heraus diese zeilen zu papier bringen! wendepunkte für klienten in der swt arbeit können dann vielleicht bedeuten, dass sie starten zu einer inneren reise der selbstentdeckung – es ist ole, der uns im rahmen der 10 tage dazu aufgefordert hat, neue wege in uns zu entdecken und neues land in unserem inneren zu betreten, gewissermaßen als „wanderer in einem land, für das es noch wenig kartenmaterial gibt, geschweige denn ein navigationsgerät!“ ich will ein wort zu deiner kre@tivität schreiben, ole, denn du hast ja in deinem leben viel mit künstlern unterschiedlicher richtungen zusammengearbeitet: menschen haben immer wieder beschrieben, wie sie plötzlich, wie aus heiterem himmel, die lösung für eine bestimmte fragestellung gefunden haben – diese lösungen waren nicht durch überlegungen entstanden, sondern durch loslassen, zulassen und in sich selbst hineinhören – es ist die erfahrung der inspiration, die uns in träumen des tages oder der nacht, in zeiten der entspannung plötzlich überkommt, nicht wahr, ole? bis in die heutige zeit schulten wir unser denken analytisch und haben uns dabei mehr und mehr in der aufspaltung und differenzierung der welt geübt – dies führte soweit, dass wir uns zeitweise von der integration unserer persönlichkeit abhielten, indem wir uns von den weniger rationalen aspekten unseres selbst, wie gefühle, intuition und vorstellungsvermögen abschnitten – nun macht sich deutlich beobachtbar in deiner swt arbeit eine neue richtung bemerkbar, die ein anderes denken fordert – in dem (zur mode gewordenen) ruf nach ganzheit und globalisierung kommt dieses denken hier und da zum ausdruck … dieses denken kann unser westliches verständnis in seinen fundamenten erschüttern und herausfordern, denn wir brauchen ein denken, dass teilungen, dualitäten und polarisierungen überwinden und durchlässig machen kann – wir brauchen ein denken, welches intuitives erfassen und kre@tives schaffen dem analytischen denkprozess gleichstellt – ich gewöhne mir gerade in meiner ganzheitlichen betrachtung der logopaedie an, mit einer weiten spanne von schöpferischen aspekten des geistes zu arbeiten, die in der gewöhnlichen erziehung oft übersehen werden, und siehe da: es funktioniert – und genau an dieser schnittstelle erlebe ich uns “schulter an schulter” arbeiten, ole! dies ist ein aktiver und sehr persönlicher weg des wissens, der für kre@tive lebensentscheidungen angewandt werden kann, indem er brücken schlägt zwischen den zukünftigen möglichkeiten unseres potentials und der in jedem von uns grundlegend zum ausdruck kommenden inneren weisheit ich wünsche dir von herzen weiterhin viel spannendes und neues, ole und bei alledem weiterhin deinen erfrischenden und sehr lebendigen optimismus und vielleicht bei guter gelegenheit wieder ein gemeinsames seminar unter deinem dach
Laß dich nicht therapieren-sei dein eigener Therapeut Das hier ist ein keiner Erfahrungsbericht für alle, die stottern und keinen Bock auf Therapie haben, aber gerne flüssiger sprechen würden. Ich habe seit meiner Kindheit gestottert, teilweise stark, teilweise weniger, je nach Tagesform und Umständen. Manchmal hat es mich nicht so gestört, bei Freunden und wenn jemand sich Zeit zum Zuhören genommen hat. Manchmal war es die Hölle: in der Schule, beim Vorlesen, beim Gedichte aufsagen (ich mag Gedichte) oder wenn ich Wütend war, jemandem etwas an den Kopf schleudern wollte, sogar die richtigen Worte parat hatte aber sie kamen nur als zerstückelte Fragmente heraus. Jeder kennt das, sich wie ein Idiot zu fühlen, weil man etwas sagen möchte, aber die richtigen Worte nicht findet, weil die Emotionen die Sprache überlagern, wenn man verliebt ist oder wütend oder von einem anderen Gefühl überwältigt. Stotterer kennen noch etwas anderes, es ist keine Ausnahmesituation, sondern ihr Alltag: Sich wie ein Idiot zu fühlen, weil man die richtigen Worte findet, sie so genau vor sich hat, als ständen sie von innen gegen die Stirn geschrieben, aber sie nicht sagen kann. Man kann es versuchen, kann sich über die Laute hinwegkämpfen, kann schwer auszusprechende Wöter durch andere mit synonymer Bedeutung ersetzen – und wird anschließend oft genug auch noch wie ein Idiot behandelt. Und genau darum habe ich mich als Kind und Teenager allen Besuchen beim Logopäden verweigert. Natürlich wollten meine Eltern mir durch Sprachtherapien helfen, aber je offensiver ich gedrängt wurde, mich heilen zu lassen, desto stärker habe ich mich dagegen gewehrt, als defekter Mensch behandelt zu werden. Also keine Therapie. Dann lieber stottern. Nach der Schulzeit wurde es deutlich besser. Ich ging zur Uni, studierte Philosophie und machte die erleichternde Erfahrung, dass niemand mich urplötzlich öffentlich zum Reden aufforderte, dass ich nur dann etwas sagen mußte, wenn ich einen guten Tag hatte, und dass im Vordergrund stand, was ich sagte, nicht, wie ich es sagte. Das half. Ich habe in kleinen Gruppen kaum noch gestottert und vor größeren Gruppen kaum was gesagt und kam mir kaum noch idiotisch vor (außer, wenn ich verliebt war, aber das muß wohl so sein). Ich habe einen guten Abschluß gemacht und war damit Philosophin. Als solche versucht man, in die Lehre und Forschung zu gehen. Und das bedeutet: Seminare geben (schluck!) und Vorträge halten (hilfe!). Nachdem mein erster Vortrag auf einem großen internationalen Kongreß ein apokalyptisches Desaster war, bin ich schließlich über meinen Schatten gesprungen und habe mir vorgenommen, mit einer logopädischen Praxis in Kontakt zu treten. Nachdem ich noch ein paar Schatten übersprungen und innere Schweinehunde niedergerungen hatte, war ich schließlich bei einer Logopädin, die sehr nett war, aber leider nicht sehr hilfreich. Und der nächste Vortrag stand vor der Tür. Vor Fachpublikum. Im Ausland. Keine Freunde dabei, die mir den Rücken stärken, falls es schiefgeht. Meine ganz private Vorstellung von der Hölle. Einen Monat vor diesem Horrortermin habe ich ein 5-Tage-Seminar im swt mitgemacht. To make a long story short: Mein Vortrag war super! Ohne falsche Bescheidenheit kann ich sagen, dass ich von allen Rednern die wenigsten Stolperer und “äh”s hatte (ich hatte den Text sicherlich auch am meisten geübt). Und darum geht an dieser Stelle nochmal ein riesiges Dankeschön an Ole Bruns. Ich wünsche Dir, dass Du weiterhin viele stotternde Menschen beim erlernen des flüssigen Sprechens unterstützen kannst, denn Du hast ein echtes Händchen dafür! Ich glaube, das liegt zum einen daran, dass Du offen und undogmatisch mit den verschiedenen “traditionellen” logopädischen Methoden und Theorien umgehst und mit jedem zusammen genau das heraussuchst, was hilft – und den Rest der Standartwerke unbekümmert links liegen lassen kannst. Zum anderen kannst Du die Spracharbeit aber vor allem darum so gut machen, weil Du es gerne machst, weil Du genau weißt, worum es geht und weil Dir darum jeder einzelne Fall am Herzen liegt. Und damit hast Du mir nicht nur den Horror vor dem öffentlichen Reden genommen, sondern dazu beigetragen, dass ich manchmal fast schon gerne vor Publikum rede.
Therapie mit Max Lieber Ole Bruns, herzlichen Dank für die 5 Tage in Hamburg. Max hat es super gut gefallen, auch wenn er vorher gar keine Lust hatte und auch keine Notwendigkeit gesehen hat. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass es Hilfe und Motivation gibt, sollten die Stotterprobleme wieder mal auftauchen. Für “Referenzen” stehen wir gerne zur Verfügung. Liebe Grüße aus Frankfurt Max und Gabi
Hallo Ole, endlich habe ich mir auch einmal Zeit genommen, in das Gästebuch zu schreiben. Ich will es auch für alle etwas ausführlicher machen. Unser SohnStefan ist 15 Jahre alt. Eigentlich hat er 12 Jahre Logopädie hinter sich (die längste Therapiepause betrug 6 Monate, damit er nicht “therapiemüde” wird…, ist schon ironisch). Die Therapien hatten kaum Erfolg. Ziel war z.B. Sprechfreudigkeit zu erhalten, zuletzt sein Selbstbewusstsein zu stärken, sodass er sich mit dem Stottern besser abfinden würde und es dadurch vielleicht verschwindet. Das hat natürlich nicht geklappt. Mit zunehmendem Alter litt Stefan immer mehr unter seinem Stottern (Stottern in der Pubertät = super uncool!) Das Hauptproblem war die Schule! Obwohl wir Flyer der Bundesvereinigung der Stottererselbsthilfe e.V. an alle Lehrer verteilten, machten sie immer noch so Sachen wie der Reihe nach Vorlesen und so. Das muss für Stefan ein Alptraum gewesen sein! (Wie sagte Ole so schön, bei unserem Info-Besuch: Wie das ist (das Stottern), wissen deine Mutter nicht, dein Vater nicht – das wissen nur wir beide!!!) Die Lage spitzte sich Ende Mai sehr zu. Ich will hier nicht so ins Detail gehen, aber es war 5 vor 12! Stefan hatte sich total aufgegeben und sagte: Mir kann sowieso keiner helfen! DAS STIMMT NICHT – WIE WIR JETZT WISSEN!!! Als wir alles gewahr bekamen, beschlossen mein Mann und ich: Jetzt reicht’s! Obwohl uns alle Logopäden (Stefan hatte in seiner Laufbahn 5 – 6 verschiedene Logopäden und dazu natürlich noch HNO-Ärzte, die Stimm- und Sprachstörungen behandeln) von der Zwerchfellmethode und so abgeraten hatten, suchten wir Im Internet die Seite von Del Ferro, denn davon hatte man ja immer wieder mal in den Medien gehört. In diesem Zusammenhang stießen wir auf die Seite des SWT-Instituts. Davon hatten wir noch nichts gehört, waren aber grundsätzlich nicht abgeneigt. Wir waren gewillt, alles zu versuchen, um Stefan endlich zu helfen. Wir fingen an, zu vergleichen. Del Ferro arbeitet z.B. mit Gruppen von ca. 25 Personen, SWT höchstens mit 3 Personen. Kurzentschlossen rief mein Mann im SWT-Institut an, es folgte ein langes, sehr gutes Telefonat mit Ole. Mein Mann war begeistert und machte mit Ole einen Termin am Samstag darauf. Wir wollten uns vor Ort alles ansehen und auch, dass Stefan Ole kennenlernt, denn er musste es ja wollen… Wir fuhren von Duisburg aus über 4 Stunden nach Hamburg. Ole hat uns sehr herzlich empfangen. Es war sehr interessant, was er berichtete und man spürte, dass er weiß wovon er spricht (schließlich hat er selber sehr stark gestottert). Ich hatte das Gefühl, dass sich Stefan endlich mal von jemanden richtig verstanden fühlte!!! Ole machte Stefan aber auch klar, dass es harte Arbeit ist und es ein langer Weg sein kann. Trotzdem entschloss sich Tim zu dem Seminar. In den Sommerferien war Tim mit meinem Mann Thomas in Hamburg. Es war nicht einfach, aber Stefan machte von Anfang an große Erfolge. Schon am 2. Tag am Telefon bemerkte ich die Veränderungen und mein Mann bestätigte mir, dass er sich in Riesenschritten veränderte. Die beiden erlebten eine sehr schöne, aber auch schwere Zeit in Hamburg. An dieser Stelle herzliche Grüße an Max, Anja und Torsten!!! (siehe auch Emails von Familie Knuhr). Ich freue mich schon, euch bei unserem Nachtreffen im September kennenzulernen!! Sehr beeindruckt waren Stefan und Thomas auch von Hermann!!! Als Stefan nach den 10 Tagen nach Hause kam, war es wirklich so, dass ich ein neues “Kind” hatte. Stefan hat sich sehr verändert, er spricht flüssig, aber auch so hat er sich verändert: sein ganzes Auftreten, sogar seine Körperhaltung hat sich verändert. Er ist viel selbstbewusster, fröhlich und ausgelassen!!! Auch unsere Freunde sind total beeindruckt, erst jetzt merkten sie , dassStefan ihnen bisher nur antwortete und nicht erzählte!! Ich kann nur jedem raten, das Seminar bei Ole zu versuchen! Stefan hat es sehr geholfen und ich bin sicher, dass er es weiter schafft. Die Übungen macht er völlig selbständig und fühlt sich genervt, wenn wir ihn danach fragen. Übrigens: unsere (private) Krankenkasse hat einen Teil des Seminars erstattet! Aber selbst, wenn wir alles alleine bezahlen müssten, das war die Beste Investition, die wir machen konnten!!! Lieber Ole, ich möchte dir an dieser Stelle von ganzem Herzen danken!!! Wir freuen uns alle schon sehr auf unser Nachtreffen im Sept.!!! Viele, liebe Grüße an dieser Stelle nochmals an Max, Anja und Torsten! Eure Petra Sommer PS: Ich werde mit der Bundesvereinigung Stotterer Selbsthilfe e.V. Kontakt aufnehmen und ihnen berichten. Ich hatte sie im Vorfeld nach dem SWT-Institut gefragt, sie hielten sich sehr neutral. Aber ich möchte, dass das SWT-Institut weiter bekannt wird, damit Ole noch vielen anderen helfen kann!
Hi Ole, danke nochmal das du mir geholfen habe! Ich finde echt das ich mich schon in kurzer zeit verändert habe. Ich hoffe für dich das es weiter so erfolgreich zu geht. Dem HSV wünsche ich noch viel Glück, bis bald Stefan
Max Therapie Moin Ole, heute find ich endlich mal die Zeit, um ein paar Worte in das SWT-Gästebuch zu schreiben. Nachden nun ca. 1 Woche seit dem Kurs vergangen ist, ist bei uns zu Hause der Alltag wieder eingekehrt. Hinter uns liegen 10 absolut anstrengende, spannende, lustige, manchmal auch nervige und schöne Tage, auch wenn wir als Eltern auch nur einen recht kleinen Einblick in den Kurs hatten. Es war aber in jeder Hinsicht eine gute Zeit!!! Vielen Dank für Deine Mühe und Geduld! Trotz des Alltages, gibt es doch einige Veränderungen. Es gibt Phasen, da kommt Max super gut mit der erlernten Sprech/Atemtechnik zurecht, er bemüht sich die erlernte Technik anzuwenden. Mit wechselndem Erfolg, zum Teil fehlt ihm die Ruhe, zum Teil wohl auch die Lust, mit Bedacht zu sprechen. Es ist der, von Dir ja oft angekündigte, steinige und lange Weg. Aber wir sind guter Dinge. Die Übungen morgens und abends absolviert Max mit Geduld, sicherlich gibt ihm der Erfolg die nötige Motivation. Es ist ein gutes und beruihigendes Gefühl zu wissen, dass der Kurs/die Therapie nicht mit dem 10. Tag abgeschlossen ist! Alles Gute für Dich und Dein SWT-Institut, ich freue mich auf einen nächsten Kaffee bei Dir…und viele Grüße auch auf diesem Weg an Nadin, Tim und Thomas!!!
Therapie mit Roman von 04.04.2005-13.04.2005 Hallo Ole, heute schaffe ich es nun endlich einen Eintrag ins Gästebuch des SWT zu tätigen. Roman hat die 10 Tage bei Dir in Hamburg nicht nur genossen, sie haben ihm auch sehr geholfen. Das Sprechen bei Roman klappt richtig gut. Ab und an kommt es bei ihm noch zu Lautdehnungen, aber solche “Stotteranfälle” wie vor der Therapie bei Dir habe ich seit dem nicht mehr erlebt. Täglich machen wir mit Roman 2 mal die Atemübungen. Er wird dabei nicht müde uns mitzuteilen das er diese Übungen nicht mehr machen wird, sobals der bei uns ausgezogen ist. (nur gut das bis dahin wohl noch locker 12 oder mehr Jahre ins Land gehen) Vielleicht für alle, die ebenso wie wir nach einer Möglichkeit gesucht haben eine Therapie für das Stottern zu finden, etwas ausführlicher. Roman ist 6 Jahre alt und begann etwa mit 3 Jahren zu stottern. Besonders “schlimm” wurde es immer unter Streß, also in für Roman unbekannten, schwer zu überschauenden Situationen, aber auch einfach bei viel Trubel, z.Bsp. bei größeren Familienfeiern. Roman konnte dann kein Wort mehr in einem Zug durchsprechen. Diese Probleme verschwanden aber fast völlig und wir glaubten an ein mögliches Entwicklungspoltern, was bei vielen Kindern in diesem Alter auftritt und von allein wieder verschwindet. Um so erschrockener waren wir, als sich im Alter von 5 Jahren das Stottern wieder verstärkte und Roman nun als 6 Jähriger zum Teil nicht mal die Namen seiner Geschwister ohne Probleme sprechen konnte. Als dazu dann beim Sprechen(besser wohl beim Stottern)auch noch die Grimassenbildung kam, waren wir als Eltern ziemlich ratlos, zumal Roman in diesem Sommer auch eingeschult werden soll. Das SWT-Institut fanden wir im Internet. Nach einem längeren Telefonat mit Ole und einer kurzfristigen persönlichen Vorsprache entschieden wir uns zu einer 10tägigen intensiven Therapie dort. Zurückblickend kann ich sagen, dass es 10 Tage voller Anstrengung, Spaß aber auch Besinnung und Entspannung waren. Wir trafen dort auf zwei Kinder in Romans Alter, auf Ole und Martin als Therapeuten sowie auf Daniela, die in dieser Zeit bei Ole gerade ein Praktikum machte. Die Kinder fanden sich schnell zusammen. Beeindruckend war, wie Ole es verstand die Kinder gleich am ersten Therapietag zu motivieren und ihre Mitarbeit anzustacheln. Ole und Martin ergänzten sich dabei sehr gut. Mit täglich wiederkehrenden Übungen zur Atemtechnik/Sprechtechnik, mit Beispielen, praktischen Übungen im Institut aber auch außerhalb des SWT-Instituts, wurden sehr schnell deutlich hörbare Ergebnisse erzielt. Neben der Therapie der Kinder taten uns auch die Elterngespräche sehr gut. Ich meine die Therapie war ein voller Erfolg. Es sind nun fast 2 Monate vergangen und Roman spricht insgesamt deutlich besser. Ein klonisches Stottern, wie es ja definitiv bei Roman vorgelegen hatte, findet zur Zeit nicht mehr statt. Und sobald Roman mal “rückfällig” wird, es kommt wie bereits beschrieben durchaus mal zu Lautdehnungen, findet Roman mit Anwendung der bei Ole erlernten Atemtechnik sofort wieder in einen sauberen Redefluss zurück. Das ist immer wieder beeindruckend und für Roman sehr hilfreich. Ich erinnere mich gern an Ole, Martin und Daniela und an die familiäre Atmosphäre im SWT-Institut. Für uns war es die richtige Entscheidung nach Hamburg zu gehen. Danke an das ganze Team dort. Wir freuen uns schon auf ein baldiges Wiedersehen. Für direkte Nachfragen hier unsere Tel. Nr. 03821/894701 Grüße senden Ingolf,Roman und Familie
Ole Ich habe gestern Ole kennengelernt und selbst diese Unterhaltung, in der ich das erste Mal mit jemandem offen über mein Problem sprechen konnte, hat mir schon geholfen. Ole ist ein offener Typ, ich kam eher spontan vorbei und trotzdem hatte er lange Zeit für mich, obwohl ich nicht einmal konkrete Fragen hatte, ich wollte mir nur einen Eindruck verschaffen. Ich kann seine Methoden nicht beurteilen, aber von seiner Einstellung, den Räumlichkeiten, dem Gespräch und meinem Eindruck empfehle ich ihn allen, die ihr Problem ernsthaft bekämpfen wollen. Er hat meinen vollen Respekt, was bei mir nicht oft passiert. Wann und ob ich seine Hilfe in Anspruch nehme, steht noch nicht fest. Nur, wenn ich Hilfe brauche, dann suche ich sie bei ihm. Auf diesem Wege: Danke für das Gespräch und den Capuccino, Ole!!!!!!
Unsere reise nach Hamburg Hallo Ole, hallo alle zusammen, Unser Philip ist jetzt 9 Jahre alt. 2003 waren wir bei Ole in Hamburg, ganz schön weit von uns (Bayern). Wir haben uns damals dafür entschieden weil uns kein Arzt, Logopäde etc. helfen konnte. Philip fing sehr spät mit dem Sprechen an und hat alles auch verkürzt (anders gesprochen) wie z.B. Wawas zu Wasser usw. Im Laufe der Jahre im Alter von 3-7 Jahren stotterte er wie ein Weltmeister (wie Ole ja weiß) z. B: iiiiiich. Wir haben das 10 tägige Seminar 2003 mitgemacht und wir sind beeindruckt von dieser Technik. Philip ist so gut wie geheilt, es stottert nicht mehr und ist auch selbst sehr glücklich darüber. Allerdings muß ich sagen LIEBE ELTERN von jüngeren Kindern, setzt Euch mit eueren Kindern 2xtgl. hin und kontrolliert (übertrieben) beobachtet Eure Kinder bei den Übungen. Philip macht immer noch seine Übungen 2x am Tag und ich höre und schaue immer noch nach ihm (was Philip gar nicht mehr mag). Philip hat jetzt ein Selbstbewußtsein, wahnsinn. Wir werden dieses Jahr Ole besuchen, hoffentlich freust Du dich Ole. Kurze Geschichte aber sehr sehr sehr zufrieden. Liebe Grüße an alle und natürlich an Dich Ole Eure Familie Ritter
Praktikum im SWT Institut Hallo Ole;-), ich will mich noch einmal ganz herzlich bei Dir auf diesem Wege bedanken, dass Du mir die Chance gegeben hast – durch dieses Praktikum, welches ich bei Dir und mit Euch machen durfte – einen tieferen und vor allem praktischen Einblick in das Gebiet des Stotterns zu gewinnen. Die Arbeit mit den Kindern hat mir ganz viel Freude bereitet. Ich muss sagen, dass ich einfach nur positiv vom ganzen Seminar beeindruckt war. Es ist unglaublich, wie selbst (in meinen Augen) so „kleine“ Kinder diese Atemtechnik so groß beherrschen und anwenden. Und das Beste: Der Erfolg hat es von Tag zu Tag bestätigt. Mir bleibt es, Dir alles Gute und Liebe weiterhin auf Deinem Wege zu wünschen. Mach bitte bitte weiter so!!! Liebe Grüsse aus Erfurt, Daniela
Weiter so! Hallo Ole, Hallo Martin, Hallo Daniela, vielen Dank sagen euch Noah, Elias, Konni und Maik. Das Seminar habt Ihr alle zusammen super gemacht, wir sind echt sehr beeindruckt. Weiter so. Noah macht auch weiterhin sehr diszipliniert seine Übungen und das Sprechen klappt wirklich sehr gut. Kurze Info für alle: Noah stotterte seit er sprechen konnte. Er ist jetzt 6 1/2 Jahre alt und wir haben gerade das Seminar bei Ole beendet. Mit dem Fazit: sehr erfolgreich. Fortsetzung folgt
Vielen, vielen Dank Hi Ole, erstmal Glückwunsch zu deinem Institut.Hätte nicht gedacht das es so schnell geht,und das menschen die ein Stotterproblem haben so gut helfen können.Bei dir ist man 100% beim Richtigen.Für deinen Weiteren Patienten ein kleiner Tip;immer die Übungen machen und konzentrieren.Mir hat es geholfen.Bin jetzt 25 Jahre und hab es lange genug gehabt,bin jetzt selbstbewusster und habe keine Angst mehr. Danke Gruss Dirk
Yannicks Therapie Hallo Ole, nun habe ich es endlich geschafft, in das Gästebuch zu schreiben. Also, unser Sohn Yannick fing mit 3 Jahren an zu stottern. Das ist ja eigentlich nichts besonderes, das verschwindet ja angeblich von allein. Dies war zunächst nicht der Fall, also gingen wir zum Logopäden. Hier muß ich hinzufügen, das er sehr früh alles wissen wollte. So kam dann die Logopädin zu dem Ergebnis, das der Wortschatz viel Größer war, als die Motorik des Mundes ausdrücken konnte. Hiermit wohl auch etwas überfordert, schickte sie uns zum IQ Test. Das Ergebnis war überdurchschnittlich, trotzdem sollten wir seine Fragen weiterhin beantworten. Mit etwa 4 Jahren war es dann auch erstmal weitestgehend weg. Da hatten wir uns schon gefreut, aber leider ging es dann erst richtig los. Als er 6 Jahre war, fing es wieder an, wir gingen erneut zum Logopäden um das Problem bis zur Einschulung in den Griff zu bekommen.Es wurde aber nicht besser, im Gegenteil, bald konnte er keinen Satz mehr fehlerfrei sprechen. Die Logopädin sagte, er solle lernen “weich zu stottern”. Das bedeutet, jedes Wort wird langgezogen gesprochen.Also etwa so: I-I Ich hei-hei-heiße Ya-Ya-Yannick. Es wäre eine Sache die im Kopf passiert, wenn er merkt, er könne ruhig stottern, würde das dann von allein verschwinden. Mein Sohn sagte mir sofort, er könne so nicht sprechen, dann würde ja jeder sofort hören was los ist. Er würde auf diese Art gedemütigt werden. Das habe ich natürlich nicht zugelassen, und die Besuche bei der Logopädin sofort beendet. Inzwischen war er ja auch schon in der 1. Klasse. Ich habe Nächtelang im Internet gesucht, um jemanden zu finden, der stotternden Kindern helfen kann. Leider war hier das Ergebnis nicht sehr gut. Irgendwann bin ich dann auf Ole Bruns gestossen. Da wir ja nichts zu verlieren hatten, habe ich dort angerufen. Ole wirkte sympatisch, hat lange zugehört, und uns dann zu einem unverbindlichen persönlichen Gespräch nach Hamburg eingeladen. Also fuhren wir nach Hamburg, gespannt, was uns wohl erwarten würde. Wir wurden von Ole freundlich begrüßt, das Gespräch dauerte 2 Stunden. Wir kamen zu dem Ergebnis, das 10-tägige in Angriff zu nehmen, oder besser, mein Sohn war bereit dazu. Selbst wenn das Seminar nichts bringen würde, brauche ich mir keine Vorwürfe zu machen, ich hätte nicht alles für meinen Sohn unternommen. In den Sommerferien bin ich also 10 Tage nach Hamburg gefahren, oder besser täglich nach Hamburg gefahren. Bei dem Seminar war noch ein anderes Kind dabei, die Tania Küsel, die steht auch hier im Gästebuch. Wir warteten natürlich gespannt darauf, was nun passieren würde. Wie von Ole versprochen, verbesserte sich sein Sprechen innerhalb der ersten Tage rapide.Selbst Telefonieren klappte sehr gut. Ole hat es geschafft, dass sein Stottern fast ganz verschwunden war, der Rest liegt an jedem selber. Es muß noch lange die Atemübung gemacht werden, um den Körper wieder auf den richtigen Weg zu schicken, was das Atmen betrifft.Es war zwar jeden Tag eine anstrengende Anfahrt, aber ansonsten eine sehr schöne Zeit in Hamburg. Nach den 10 Tagen hatten wir plötzlich eine ganz andere Situation, er konnte wieder ganz normal wie andere Kinder sprechen. Es gab zwischendurch auch wieder Rückfälle, wir haben ihn dann wieder auf den rechten Weg geschickt. Es gibt auch heute noch Tage, wo es wieder schlimmer ist, aber da kann man mit leben. Das war dann halt mal ein “Blöder Tag”. Er gibt aber nicht auf, und arbeitet an sich weiter, weil er gelernt hat, das er selbst sein eigener Therapeut ist. Ansonsten gibt es ja die Möglichkeit, 1 Jahr lang noch mal zum Auffrischen nach Hamburg zu fahren. Ich kann nur schreiben, was ich persönlich erlebt habe. So kann ich es nicht verstehen, wenn Ole in Sprachforen persönlich angegriffen wird. Bisher konnte er vielen helfen, wenn sie sich auch helfen lassen wollten. Ich habe mich in dieser Zeit mit Ole angefreundet, und heute noch einen guten Kontakt zu ihm. Lieber Ole, an dieser Stelle noch mal ein ganz großer Dank von unserer gesammten Familie, für das, was du bei Yannick erreicht hast. Mach weiter so, auf diese Art wird bestimmt noch vielen Leuten geholfen werden. Viele Grüße nach Hamburg von Yannick+Nicole+Peter Klemme P.S.: Wir werden dich bestimmt noch mal besuchen kommen, aber privat!!!
SWT Tage Mein Sohn Ben ist 9 Jahre alt und hat seit 6 Jahren große Sprachprobleme – er stottert. Ben hat schon einige Sprachtherapien bei Logopäden absolviert, jedoch ohne einen andauernden, durchschlagenden Erfolg. Unsere Hoffnung wurde mit jedem weiteren Misserfolg blasser und blasser. Anfangs beruhigten uns die Ärzte mit dem Hinweis, dass auftretende Sprechprobleme bei Kindern in ihrer Entwicklung normalerweise nicht besorgniserregend sind, und dass sich diese im Laufe der Zeit relativieren. In einigen Fällen jedoch wird diese „Behinderung“ chronisch. Leider traf dies auch auf meinen Sohn zu. Und die kurzfristigen Erfolge der langwierigen Sprachtherapien, die immer Rückfälle nach sich zogen, begannen an dem Selbstbewusstsein meines Sohnes zu nagen. Wir waren sehr verzweifelt. Anfang Juli bin ich durch das Internet auf das SWT Institut in Hamburg aufmerksam geworden. Mit Interesse las ich, dass der Leiter dieses Instituts, Ole Bruns, auch eine lange „Karriere“ als Stotterer und diverser Therapien hinter sich hatte, die ebenfalls begleitet war von Rückschlägen und Enttäuschungen. Doch schließlich begann er eine Therapie in Amsterdam, die tatsächlich den gewünschten Erfolg brachte. Dieses Therapiekonzept hat er weiterentwickelt und bietet es nun auch in Deutschland an. Ich war sehr neugierig und rief ihn noch am selben Tag an. Das nette Telefonat mit Ole ließ die Hoffnung wieder keimen, und wir entschlossen uns, bei einem persönlichen Gespräch mehr über die Therapie zu erfahren. Eine Woche später fuhren Ben und ich nach Hamburg und wurden sehr herzlich von Ole und seiner Mitarbeiterin empfangen. Ole zeigte uns Videoaufnahmen von ehemaligen Seminarteilnehmern. Dort war die erstaunliche Entwicklung zu verfolgen. Ben fasste sofort Vertrauen und wollte umgehend mit der Therapie beginnen, nachdem Ole sich mit ihm unterhalten hatte und ihn auf die Möglichkeiten, aber auch seine Eigenverantwortung hingewiesen hatte. Außerdem erklärte Ole uns, dass er mit seinen kleinen (und auch großen) „Klienten“ in überschaubaren (max. 3 Teilnehmer) Gruppen arbeitet, da dies den gewünschten Erfolg sehr unterstützt. Für den Monat August war noch ein Seminarplatz frei in einer Kindergruppe. Dies besprach ich dann noch mit meinem Mann; und auf Drängen meines Sohnes meldeten wir ihn noch am Folgetag für das SWT-Seminar im August an. Nach ein paar Wochen war es dann soweit. Ben und ich fuhren für 10 Tage nach Hamburg. Das SWT Institut war uns behilflich bei der Auswahl und Buchung eines passenden Hotels. Am ersten Seminartag lernten wir dann auch die anderen Kinder und ihre Eltern kennen. Ben war damit einverstanden, dass ich als „stille Beobachterin“ an der Therapie teilnahm. Er war sehr aufgeregt und hatte große Schwierigkeiten, zu sprechen. Aber auch die beiden anderen Kinder stotterten. In den hellen Seminarräumen fand dann die Vorstellungsrunde statt. Die Kinder wurden auf Video aufgezeichnet, was die Sprechprobleme sehr verstärkte. Ole teilte uns mit, dass am ersten, am fünften und am letzten Seminartag Aufnahmen von den Teilnehmern gemacht werden, die ihnen später ihre Entwicklung zeigen. Dann wurden den Kindern auf anschauliche Weise Grundkenntnisse ihrer Anatomie, bzw. ihres Sprachapparates und ihrer Atmung vermittelt. Weiterhin gibt es feste Regeln, die die Teilnehmer verinnerlichen, in dem diese aufgeschrieben und erklärt werden. Und dann begannen die Atemübungen, die die Basis für die Therapie bilden und sowohl während der Therapie als auch täglich zu Hause in Eigenverantwortung durchgeführt werden müssen. Diese Atemübungen werden unter Zuhilfenahme der Hände gestützt; und diese Methode ermöglicht den Teilnehmern, flüssig zu sprechen. Der Erfolg lies nicht lange auf sich warten. Noch am selben Tag verbesserte sich das Sprechen meines Sohnes Ben. Am fünften Tag des Seminars (nach vielen weiteren Übungen, kindgerechten Wortspielen und Verfeinerung der Technik) war von Bens´ Sprachproblem nichts mehr zu hören. Ole wies uns allerdings darauf hin, dass ein langfristiger Erfolg nur durch tägliches Üben zu erreichen ist. Aus dem Grund bietet er seinen Seminarteilnehmern ein Jahr lang kostenlose „Auffrischungen“ an, da es immer mal wieder zu Rückfällen kommt. Aber durch konsequentes Arbeiten ist der Erfolg möglich. Mein Sohn hat dann die Videoaufzeichnung ohne Probleme überstanden und auch einen Vortrag vor Publikum, sowie das Vorlesen aus einem Buch ohne zu Stottern abhalten können. Im Laufe des Seminars wurden die Gruppe noch angehalten, nach „draußen“ zu gehen und dort Menschen anzusprechen, um sie nach der Uhrzeit o. ä. zu fragen. Vor ein paar Wochen wäre das Ben nicht möglich gewesen, doch mit dem neuen Bewusstsein, sein Sprechen selbst kontrollieren zu können, war auch diese Übung ein großer Erfolg. Es ist so schön zu sehen (und zu hören), wie mein Sohn sich seitdem entwickelt hat. Er beteiligt sich rege am Schulunterricht und seine Angst vor dem Sprechen verliert sich immer mehr. Ben ist jetzt unbeschwerter und fröhlicher im Umgang mit anderen Menschen. Darüber sind wir sehr glücklich.
Danke für alles! Hallo ! Ich heiße Thorsten Bachmann, bin 33 Jahre, wohne in Berlin. Seit meiner frühsten Kindheit stottere ich oder soll ich sagen habe ich gestottert ?! Ich habe, genau wie viele andere auch, viele Therapien durchlaufen alle nur mit mäßigen Erfolg. Im laufe der Jahre habe ich damit eigentlich nschon abgeschlossen, bis meine Frau mich drängte es doch noch einmal zu wagen, gegen das Stottern etwas zu unternehmen. Mehr oder weniger ließ ich mich dazu überreden, was bestimmt nicht die beste Voraussetzung war um etwas gegen das Stottern zu tun. Meine Einstellung änderte sich, als ich zu einen Infotag ins SWT- Institut fuhr. Dort wurde ich von herzlichen Menswchen empfangen, allen voran Ole, bei dem ich gleich das Gefühl hatte, bei dem bin ich gut aufgehoben. Er nahm sich 3 Stunden Zeit für uns, er schilderte seine Vorstellung, die mich so ziemlich überzeugte. Nach kurzer Zeit war mir klar, wenn überhaupt etwas hilft, dann das !!! In den 10 Tagen lernte ich sehr sehr viel übers Stottern und wurde mir auf einmal bewusst wie das alles zusammen hängt. Ich spürte, ich bin nicht mehr Sklave meines Stotterns, sondern ich wurde Herr übers Stottern. Das war für mich ein ganz wichtiger Punkt. Ich möchte mich bei Ole und seiner Mitarbeiterin wirklich bedanken und ich denke ich werde das zu 100% schaffen. Ich spreche jetzt seit einigen Monaten Stotterfrei und ich kann nur sagen, das fühlt sich unglaublich gut an. Ich möchte jeden ermutigen das zu versuchen, in meiner Gruppe, wir waren zu dritt, sprachen am Ende alle Symptomfrei. Natürlich müssen wir alle höllisch aufpassen nicht wieder ins alte zurück zufallen. Allen viel viel Glück und danke euch vom SWT- Team. Servus Thorsten
Meine Therapie Hallo, ich bin die Tania und 11 Jahre alt. Ich glaube mit 3 Jahren habe ich angefangen zu stottern. Danach war ich viele Jahre bei verschiedenen Logopäden zur Therapie. Aber die konnten mir alle nicht helfen. Zuletzt sollte ich nur noch lernen, mit dem Stottern umzugehen. Meine Eltern schickten mich dann zum SWT Institut. Dort waren wir 2 Kinder in der Gruppe und es hat unendlich viel Spass gemacht, auch wenn es manchmal anstrengend war. Seitdem stottere ich nicht mehr und ich bin total glücklich. Tausend Dank an Ole !!! Alle die wirklich nicht mehr stottern wollen, sollten zum SWT gehen.
Unser Besuch im Institut lieber ole, ich war heute abend bei dir. wie du es schon richtig beobachtet hast während des gespräches war ich dir und deinem institut etwas mißtrauisch eingestellt.es sind meine erfahrungen mit dem stottern die mich etwas mißtrauisch machen. meine erfahrung hat mich gelehrt das ich zwar mein stottern verflüssigen kann aber das es immer wieder auftreten kann.ich werde mein ganzes leben lang mehr oder weniger symptome haben. bernd und ich haben haben bei dir während des gespräches symbtome gehört. es waren leichte aber diese konnnte ich halt sehr gut wahrnehmen weil sie meinen blocks und auch symptomen geähnelt haben. mit deiner überzeugung und motivation wirst du auch diese in den griff bekommen. diese symptome darfst du bitte nicht verleugnen wenn du diese leugnest wirst unglaubwürdig und das darfst du nicht weil so einer wie du bist anderern stotternen sehr viel helfen kannst. ich hatte bei dir das gefühl das du das stottern als schlecht bezeichnest. ich bin bei dir in druck gekommen nicht zu stottern und der erfolg war natürlich das ich deutlich mehr symptome hatte.ist dir diese seite auch bewusst? du vermittelst so den kindern, jugendlichen und vielleicht auch erwachsenen das sie sich schämen sollen weil sie stottern. das es ein teil ihrer selbst ist das schlecht ist und auch als minderwertig und schlecht angesehen wird. es kann natürlich sein das ich das falsch wahrgenommen habe!aber bei mir kam es so rüber! Kennst du diese gefühl wie es war als kind ausgelacht zu werden weil du stotterst! ich habe mich jedes mal geschämt wegen des stotterns.um anderen stotternden zu hilfen darst du ihnen nicht so ein gefühl vermitteln. du hast mich ganz schön beeindruckt…. – weil du in zwei stunden ganz viel von dir erzählt und preis gegeben hast und von dir überzeugt bist – weil du so eine gesunde aroganz entwicklelt hast die man in der heutigen rauen welt braucht und dadurch deinen weg finden wirst – weil du mich zum nachdenken gebracht hast und auch neugierig gemacht hast auf deine methode – weil du dich geschickt aus der affäre geschleusst hast als es darum ging ins detail zu gehen – weil du noch frei bist von den “pädagogischen und therapeutischen” dingen – du lehrst die schule des lebens und keine lehre die nur im “therapieraum” funktioniert lass dich bitte nicht von einigen menschen ernüchtern und das leben von ihnen vermiesen – mach weiter anne graf aus kiel – staatlich anekannte erieherin Kommentar vom Webmaster: Liebe Anne, Vom Webmaster: ich grübel die ganze Zeit was ich dir zu deinen Eintrag sagen möchte. Ich würde wahrscheinlich einen Roman schreiben können. MAN MUSS SEIN STOTTERN NICHT AKZEPTIEREN. Es ist nicht schlecht oder böse. Ich habe das Buch von Van Riper gelesen. Es gibt Punkte da bin ich seiner Meinung, z.B. “Ein Erwachsener wird sein Leben lang mit Stottern zutun haben, aber es ist möglich das er symptomfrei wird”. Das (sein Therapie) war in den 30er Jahren und wird dennoch Heute gelehrt und das ist falsch und auch teils widerlegt. Man kann auch symptomfrei werden, OHNE merkwürdiger Methodik, die ich NIE akzeptieren konnte. Damals hieß es, der Junge macht nicht mit. Sich in seinen Gefühlen zu verlieren kann mitunter sehr gefährlich werden, gerade in Bezug auf Stottern. Soviel an dieser Stelle. Ich wünsche dir auch auf deinen Weg alles Gute. Irgandwann wird der Zeitpunkt kommen wo die Logopäden sich nicht mehr weigern werden mit den sogenannten “Alternativen” sich an einen Tisch zu setzen. Ich glaube da zumindest dran. Liebe Grüße nach Kiel Ole
Betreff: Sprachlosigkeit Lieber Ole, es ist nun leider schon wieder eine Weile her, daß wir miteinander telefoniert haben und ich zum ersten Mal derjenige war, der (fast ungläubig) ins Stottern geraten ist. Ich habe in letzter Zeit für meine Verhältnisse viel mit Stotterern zu tun gehabt und mußte oft an Dich denken – ich wünsche Dir und vielen Stotterern, daß Ihr zueinander findet und Du vielen helfen kannst! Ganz liebe Grüße, Dein Hauke
SWT Institut Hallo ! Ich heisse Ines und wohne in Niedersachsen. Angefangen zu stottern habe ich mit acht Jahren, am anfang noch sehr selten am mit der Zeit immer häufiger und intensiver. Mit ca. 13 Jahren war ich für ein halbes Jahr in logopädischer Behandlung, jedoch ohne Erfolg ! Danach hatte ich keine weiteren Sprachtherapien mehr. Ab meinem 15 Lebensjahr wurde es jedoch immer schlimmer und schlimmer, weshalb ich mit 17, auch beschloss mich noch über andere Srachtherapien zu informieren. Dabei stieß ich auf das SWT- Institut. Dort nahm ich an einem 10 tägigen Seminar teil und bin absolut begeistert vom Resultat. Die Atemtechnik und das damit verbundene richtige sprechen helfen mir in Situationen in denen ich früher angefangen hätte zu stottern. Mittlerweile weiss ich was ich in den Situationen zutun habe, es funktioniert in jeder Situation. Dieses Gefühl davor und die damit verbundene Angst, habe ich zwar immer noch aber ich weiss jetzt wie ich mich zu verhalten habe. Natürlich ist das ganze auch mit viel Arbeit verbunden und damit seinen inneren Schweinehund zu überwinden. Aber es ist einfach ein tolles Gefühl wenn man merkt, es funktioniert. Ich kann nur jedem der wirklich gewillt ist, etwas gegen sein Stottern zu unternehmen, diese Therapie empfehlen !!! Viel, viel Erfolg Ines Kommentar vom Webmaster: Liebe Ines, ich habe mich sehr über deinen Anruf im Mai 2007 gefreut. Nun ist es schon mehrere Jahre her das Du hier warst. Ich wünsche dir weiterhin bei deinen Medizinstudium in Ungarn alles, alles Gute Herzlichst Ole