Ein Stotterproblem ist für sich genommen nichts Schlimmes. Dieses Problem lässt sich lösen.
Kommen Sie unserem Erstgespräch. Das kostet Sie nichts. Wir nehmen uns die Zeit.
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Wir können uns gut vorstellen, was Sie bereits hinter sich haben: Arztbesuche, Instituten, Krankenhäusern, Logopäden; das Getuschel der anderen; die eigene bohrende Frage, ob man etwas falsch gemacht habe, und das ständige Suchen in einem Umfeld, wo jeder etwas anderes behauptet.
Ich, Ole Bruns, kann es mir deshalb gut vorstellen, weil ich auch Eltern habe. Besorgt um das Wohl und die Zukunft ihres stotternden Kindes.
Zwei Dinge liegen uns am Herzen:
Herzlichst grüßt
Ole Bruns
„Warum sagt uns jeder etwas anderes?“
Weil das Stottern zwar eines der meistuntersuchtesten Phänomene in den Geistes- und Naturwissenschaften ist, aber immer noch ein Geheimnis. Das bedeutet: Viele Theorien: neurologische, psychologische, soziale, linguistische und physiologische. Auch gibt es mehrere Stottertypen. Die „Ursachenforschung“ führt in den meisten Fällen ins Dunkle – keiner weiß wirklich, woher das Stottern kommt.
„Und was sagen Sie uns?“
„Warum hilft die klassische Stottertherapie in den seltensten Fällen?“
„Wann ist der beste Zeitpunkt für mein Kind, ein Stotterseminar zu besuchen?“
„Wie alt muss man dafür mindestens sein?“
„Sind wir Eltern mit dabei?“
„Ich / mein Kind kann kein Deutsch. Gibt es trotzdem eine Möglichkeit?“
„Gibt es eine Nachbetreuung?“
Liebe Eltern,
natürlich dürfen Kinder stottern.
Warum heißt ein Programm einer Stottertherapie jedoch „Kinder dürfen stottern“, wenn Ziel einer Therapie die Ermöglichung oder Beschleunigung einer starken Verbesserung, oder „Heilung“ sein sollte? Andererseits ist es doch fast selbstverständlich, dass Kinder stottern dürfen. Die Liebe der Eltern umhüllt sie mit allen Aspekten ihres Daseins. Natürlich dürfen Kinder auch krank sein, kleckern, mal laut sein. Wer würde das infrage stellen.
Die Reaktion der Umwelt ist jedoch immer ein entscheidender Faktor in der Entwicklung der Kinder. Und da scheiden sich nun die Geister.
Die Akzeptanz, das liebevolle Annehmen ist die grundlegende Voraussetzung für jegliche Veränderung. Deshalb ist der Standpunkt des SWT- Instituts :
Kinder dürfen stottern, müssen aber nicht dabei bleiben. Gerade für Kinder im Alter von 5 – 12 Jahren, auf die das oben genannte KIDS Programm zugeschnitten ist, haben diesbezüglich die besten Chancen. Das sage ich Ihnen aus eigener Erfahrung als ehemaliger Stotterer, der sich nicht damit abfinden konnte, ein lockeres Stottern als größtmögliche Verbesserung zu akzeptieren. Die Erfahrungen der letzten 20 Jahre im SWT- Institut untermauern meine persönlichen Einsichten und bieten nicht nur Kindern dieser Altersgruppe ein fundiertes und erprobtes Konzept zur nachhaltigen Überwindung des Stotterns.
Wenn Ihr Kind krank ist, wünschen Sie sich Heilung. Wenn Ihr Kind in der Schule schlechte Noten schreibt, oder gehänselt wird, wünschen Sie sich Verbesserung. Würde jemand zu Ihnen sagen: Sie müssen damit jetzt einfach leben und sich arrangieren, so würden Sie protestieren. Es ist nur natürlich, dass wir uns immer das Beste wünschen, das Maximum. Unsere Lebensenergie und Begeisterung schwinden schnell, wenn wir zu viele Kompromisse machen. Das ist nicht unser Ziel.
Deshalb habe ich die Vision, allen stotternden Menschen eine Tür zu öffnen, um sich durch Training und ein gewisse Disziplin, ein stotterfreies Leben aufzubauen.
Anmerkung zum KIDS Programm:
Es soll dem Kind vermittelt werden, dass es in Ordnung ist zu stottern. Leider sieht die Realität im zunehmenden Alter anders aus. Dadurch sollen sie selbstbewusstere Redner werden und erfahren sich als kompetent und akzeptiert. Wenn die Eltern mitstottern, wird sich jedoch ein Kind irgendwann wundern.
Im KIDS Programm ist die Rede von Hüpfwörtern, Froschwörtern und Schlangenwörtern. Dabei handelt es sich um Wörter mit Wiederholungen oder mit Dehnungen. Dieses Programm findet in den letzten Jahren mehr und mehr Zuspruch und Anwendung in Kindergärten und Schulen. Dieser „neue Weg“ erleichtert eventuell die Arbeit mit stotternden Kindern, aber es ist fraglich inwieweit ihnen selbst damit geholfen werden kann. Wir haben festgestellt, dass gerade Kinder in diesem Alter (5-12 Jahren) die allerbestern Chancen haben, da die Automatisierung sehr schnell vonstatten geht, schneller als bei Erwachsenen.
In Respekt gegenüber allen Ansätzen!!!
Ihr Ole Bruns / SWT- Institut